Als kleines letztes Highlight hat Anni sich überlegt heute mit uns nach Forth Worth zu fahren. Wenn man den Leuten dort glauben möchte, ist dort der "Wilde Westen" entstanden und von dort kommen die echten Cowboys. Forth Worth liegt im Westen von Dallas und grenzt direkt an Dallas an. Die Stadt ist im Vergleich zu Dallas schnuckelig klein und recht überschaubar. Historische, etwas schäbbige Salonbauten drücken sich an moderne Wolkenkratzer und dekoriert wird alles mit künstlichem Tannengrün, Lametta und Licherketten - genau nicht mein Ding, aber die Leute hier lieben es. 😊
Nach Forth Worth ging es nach Dallas Downtown - wir hatten es bis heute immer nur aus der Ferne gesehen und waren wirklich aufgeregt, den Wolkenkratzern mal näher zu kommen. Nach einem kleinen Spaziergang durch Downtown war unser Ziel der Reunion Tower.
Gruseligerweise ist der Ort wo Kennedy erschossen wurde ein richtiger Tourimagnet und einer kleines weißes Kreuz auf der Straße zeigt, wo es passiert ist. Anni meinte, dass Dallas wirklich nur wegen dem Öl und dem Tod von Kennedy so bekannt ist und es kaum Highlightsfür die Touristen gibt. Das Kreuz war gruselig und ich sollte schnell über die schönen Dinge berichten: Die Architektur von Downtown ist wirklich wunderbar und ich bin völlig begeistert von den Grünanlagen. Obwohl es hier im Sommer unerträglich warm wird, gibt es kaum einen Bereich, der nicht begrünt worden ist (bis auf die Dächer). Es war wirklich schön durch Downtown zu spazieren - neben den mächtigen Gebäuden fühlt man sich so winzig und ich finde es wunderbar an den Fassaden hoch zu schauen und die Reflktionen und Spiegelungen zu bewundern.
Dann ging es auf den Reunion Tower und dort waren Thomas und ich sprachlos....
Von dort oben hat man einen Blick über die ganze Stadt, aber egal in welche Richtung man schaut, man sieht das Ende der Stadt nicht. Wahnsinn!!!
Anni hat uns dann von dort oben erklärt, wo wir überall waren und dadaaaaa ich habe nun einen Überblick. Danke Anni ❤️
Da ging es hoch....