Dienstag, 6. Januar 2015

Die Kontraste einer Stadt

Wir sind heute mit dem Touribus gefühlte 20 Stunden durch Buenos Aires gegurt.
Messi, der Papst und die mega vielen Autos, haben unseren Busfahrer wohl etwas abgelenkt...
Es war wirklich beeindruckend, jedoch haben wir Gegenden gesehen, die uns sehr nahe gegangen sind und unseren Eindruck der Stadt verändert haben.

Mütter, die ihre Kinder auf der Straße stillen, schlafende Kinder auf dem Bürgersteig und überall Müllberge, sobald man die Hauptstraße verlässt. Jede schöne Seite hat auch eine Schattenseite und diese haben wir heute von Buenos Aires sehen dürfen.

Eines unser Ziele war das Viertel "La Boca". Die schönen bunten Häuser, die fast umfallen, sobald man etwas zu dolle gegen drückt, ziehen Touris wie uns an und sind wunderschöne Movie für die Linse.
Die Farbenvielfalt ist mehr als schön und an allen Ecken bleibt man stehendes schaut dem Treiben der Menschenmengen, den farbverläufen, der kunstvollen Gebäuden zu, die sich bei jedem Blick zu verändern scheinen.

Für die Touris wird an allen Ecken Tango getanzt und es Dinge, die man kaufen kann.
Ein paar Meter von der Tourimeile weg, heißt es Tasche festhalten uns so tun, als ob man da absolut hingehört, so gefährlich soll es sein. Wir sind brav in der Tourimeile geblieben, außerdem würde man meinen Kalkstelzen und meinen blonden Haaren eh nicht glauben, dass ich auch nur ansatzweise aus der Nähe kommen würde.

Nach "La Boca" ging es mit unserem Gurtbus weiter durch die Straßen, an das andere Ende der Stadt. Der Kontrast hätte nicht größer seien können. Wunderschöne Gebäude, prachtvollen Parkanlagen, saubere Wege und Starßen und eine Pflanzenvielfalt, die ich noch nie gesehen habe. 

Als Lanschaftsarchitektin oute ich mich jetzt: Von allen Pflanzen und Gehölzen, kenne ich hier fast nichts!!!! Vor jedem Baum bleibe ich stehen und frage mich "Verdammte Hühnerkacke, was ist denn das schon wieder?" Anni muss mich ständig aus irgendwelchen Beeten fischen, weil da schon wieder etwas schönen am blühen war. 

Bis zum nächsten Bericht.

Eure Bustourfeen, Anni und Merle

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